Käthe Kollwitz stammte aus einem liberalen, politisch engagierten Elternhaus. Entgegen der Konvention erhielt sie eine Ausbildung zur bildenden Künstlerin. Mit ihrem Mann Karl Kollwitz, einem jungen Arzt, ging sie nach Berlin, wo sie über fünfzig Jahre im Bezirk Prenzlauer Berg lebte. Sie stellte erfolgreich ihre Kunst in ganz Europa aus, engagierte sich in zahlreichen politischen und sozialen Initiativen und verfügte über ein umfangreiches Netzwerk an Freunden, Bekannten und Kollegen. Bis zum Ende der Weimarer Republik war sie gesellschaftlich hoch geachtet, in der NS-Zeit wurde sie ausgegrenzt und in ihrer Arbeit behindert. Sie starb im sächsischen Moritzburg kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs.
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